Die 12 Wochen sind vorbei. 12 Wochen, in denen du Gott vielleicht auf eine ganz neue Art und Weise kennengelernt hast. 12 Wochen, in denen du verschiedene Dinge ausprobiert hast. Was bleibt jetzt übrig von dieser Zeit? Als ich das erste Mal über die verschiedenen Wege Gott anzubeten gestolpert bin, ging es mir wahrscheinlich so wie dir. Mit manchen Sachen konnte ich mich identifizieren, mit anderen nicht so. Aber dieses Konzept hat mich noch auf einen anderen Punkt gebracht: Verständnis für meinen Nächsten. Mit manchen Sachen konnte ich mich identiizieren, mit anderen nicht so. Aber dieses Konzept hat mich noch auf einen anderen Punkt gebracht: Verständnis für meinen Nächsten. Genau so, wie wir nicht alle gleich intensiv auf dieselbe Liebessprache reagieren, reagieren wir auch nicht gleich auf die unterschiedlichen Zugänge zu Gott. Und deswegen ist mein letzter Impuls für dich eine Bitte um Verständnis.
Zwei Freunde beschließen Tomaten anzupflanzen. Sie gehen zusammen einkaufen. Beide kaufen große Blumentöpfe, Pflanzenerde, Dünger, Samen… alles was man braucht. Sie pflanzen gemeinsam die Tomaten und stellen die Töpfe nach draußen. Der eine Freund denkt, damit ist die Arbeit getan. Er wartet einfach bis die Tomaten gewachsen sind. Der Andere schaut immer wieder nach seinen Pflanzen. Er achtet darauf, dass sie nicht zu viel Sonne oder Regen abbekommen. Bei Unwetter stellt er die Pflanzen an einen sicheren Platz. Eines Tages ist der Tag der Ernte gekommen. Beide Freunde schauen nach ihren Tomaten.
In den letzten Wochen haben wir verschiedene Aspekte betrachtet, die uns helfen sollen eine bessere Beziehung zu Gott aufzubauen. Es kann hilfreich sein in der Natur Gottes Größe, Macht und Schönheit zu erleben. In der Stille fällt es vielleicht besonders leicht seine Stimme zu hören. Durch eine Tat der Liebe fühlen wir uns Gott besonders verbunden. Jeder einzelne Aspekt kann uns helfen Gott noch tiefer zu verstehen. Wie würdest du Gott nun beschreiben? Welche Vergleiche, welche Adjektive würdest du verwenden? Gott ist für mich wie ein Vater …
„Prüft alles, das Gute behaltet!“ (1. Thessalonicher 5,21). Wahrscheinlich gibt es viele Gründe, warum man den Youth in Mission Kongress besuchen möchte. Manche möchten alte Freunde wieder treffen, andere geistlichen Input erlangen, weitere neue Kontakte knüpfen und wieder andere am besten alles zusammen! Es gibt eine besondere Gruppe von Menschen, die aus einem ganz bestimmen Grund herkommen. Diese Menschen lieben es zu diskutieren, nachzudenken, zu ergründen und erforschen. Es ist ihre Form der Anbetung, wie sie Gott kennen lernen und näherkommen. Ich denke hierbei gerne an Paulus.
Ich hatte letztens eine Prüfung, für die ich viel zu wenig Zeit zum Lernen hatte. Also beschloss ich auf Lücke zu lernen und Gott zu bitten, dass er mir hilft. Mit einem mulmigen Gefühl ging ich ins Prüfungsgespräch und konnte es kaum glauben: Meine Prüfer fragten kaum nach den fachlichen Hintergründen, sondern ließen mich fast nur aus der Praxis erzählen. Als ich aus dem Raum kam, war mein Herz voller Dankbarkeit. Ich hätte in diesem Moment platzen können vor Glück. Gott hatte meine Gebete erhört und mir geholfen. Auf dem ganzen Weg nach Hause drehte ich meine Lobpreis-Playlist auf und sang lautstark mit. In solchen Momenten fällt das Loben leicht. Aber ich hatte (und habe) auch andere Zeiten.
Ich habe vor Jahren ein Gedicht von Erich Kästner gelesen. Es heißt „Der Blinde an der Mauer“. In dem Gedicht geht es um einen blinden Bettler, an dem die Menschen nur so vorbeihasten. Jeder hat seine eigenen Sorgen, Probleme und Termine. Niemand nimmt den Bettler wahr. Und so fordert der Blinde die Menschen schließlich auf: Tretet näher! Lasst euch nieder, bis ihr ahnt was Blindheit ist. Senkt den Kopf und senkt die Lider, bis ihr – was euch fremd ist – wisst. Letzte Woche haben wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigt, wie man Gott verkünden kann. Wir haben an Abraham, Esther, Elia und Tabita gedacht. Diese Woche wollen wir uns eine Variante des Verkündens noch einmal genauer anschauen. Der blinde Bettler …
Bevor ich in ein adventistisches Internat kam, hatte ich nicht viele adventistische oder gläubige Freunde. Dafür hatte ich sehr viel Erfahrung darin unangenehme oder intime Dinge zu erklären, während die ganze Klasse zuhört. Nicht unbedingt das coolste Gefühl, wenn man als 16 – Jährige erklären darf, warum man keinen Sex vor der Ehe haben möchte. Oder warum man keinen Alkohol trinkt, nicht mit auf diese oder jene Party gehen wird oder vor dem Essen jedes Mal betet. In dem Internat war das auf einmal alles so leicht. Man wurde eher komisch angeschaut, wenn man nicht vor dem Essen betete. Abends war die Stimmung auch ohne Alkohol gut. Und am Sabbat gingen alle zusammen in die Gemeinde.
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